Deutsche Redaktion

Die nach einem polnischen Prinzen benannte Albertina in Wien zeigt faszinierende Ausstelltungen

19.11.2025 13:00
In der Albertina in Wien befindet sich die größte Graphiksammlung weltweit, mit Werken von Klimt, Picasso, Rembrandt, Rubens, Michelangelo, Tizian, Dürer und anderen. Gebaut wurde die Albertina Anfang des XIX. Jahrhunderts als Palais des Herzogs Albert von Sachsen-Teschen, Prinzen von Polen. Er war bedeutender Kunstsammler, Begründer und Namenspatron der Albertina. 
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  • Im Gespräch mit Ralph Gleis, Generaldirektor des Museums Albertina
Blick in die Ausstellung mit Vincent van Goghs Kopf eines Skeletts mit brennender Zigarette (1886, 32,3  24,8 cm, l auf Leinwand, Van Gogh Museum, Amsterdam) und Arnold Bcklins Selbstbildnis mit fiedelndem Tod (1872, 75  61 cm, l auf Leinwand, Staatliche Museen zu Berlin, Alte Nationalgalerie).
Blick in die Ausstellung mit Vincent van Goghs „Kopf eines Skeletts mit brennender Zigarette“ (1886, 32,3 × 24,8 cm, Öl auf Leinwand, Van Gogh Museum, Amsterdam) und Arnold Böcklins „Selbstbildnis mit fiedelndem Tod“ (1872, 75 × 61 cm, Öl auf Leinwand, Staatliche Museen zu Berlin, Alte Nationalgalerie).fot. © Arkadiusz Łuba

Passend zur Jahreszeit wird dort die Ausstellung „Gothic Modern“ gezeigt. Parallel dazu wird „Motherscape“ von Leiko Ikemura gezeigt. Die Albertina und die beiden Ausstellungen hat Arkadiusz Łuba besucht. Er sprach mit Ralph Gleis, dem Generaldirektor des Museums und zugleich Kurator der Ausstellungen.


Leiko Ikemura - „Triptychon“ Teile 1-3 (Genesis, Tokaido, Tokaido), 2015, 190 x 290 cm, Tempera auf Jute, Albertina, Wien, © Leiko Ikemura, fot. © Jörg von Bruchhausen Leiko Ikemura - „Triptychon“ Teile 1-3 (Genesis, Tokaido, Tokaido), 2015, 190 x 290 cm, Tempera auf Jute, Albertina, Wien, © Leiko Ikemura, fot. © Jörg von Bruchhausen